Kirengeshoma palmata - Japanische Wachsglocke

Kirengeshoma palmata, allgemein bekannt als Japanische Wachsglocke, gehört zur Familie der Hortensiengewächse (Hydrangeaceae). Ursprünglich aus den bergigen Regionen Japans stammend, hat diese Pflanze aufgrund ihrer auffälligen gelben Blüten, ihrer attraktiven Blätter und ihrer schattenverträglichen Eigenschaften eine wachsende Beliebtheit in Gärten weltweit erlangt.

Kirengeshoma palmata - Japanische Wachsglocke

Taxonomie und Morphologie

Kirengeshoma palmata ist Teil der Gattung Kirengeshoma und zeichnet sich durch ihre ausladenden, buschigen Wuchsformen aus. Die Blätter sind groß, handförmig gelappt und haben eine tiefgrüne Farbe, was der Pflanze auch außerhalb der Blütezeit einen dekorativen Wert verleiht. Die charakteristischen, nickenden, gelben Blüten erscheinen im Spätsommer und Frühherbst in endständigen Rispen und tragen zur besonderen Attraktivität dieser Pflanze bei.

Ökologie und Verbreitung

Die Japanische Wachsglocke ist in den schattigen Wäldern und Bergregionen Japans beheimatet. Sie bevorzugt humusreiche, gut durchlässige Böden und wächst oft in Gebieten mit regelmäßigen Niederschlägen. Kirengeshoma palmata hat sich jedoch als anpassungsfähig erwiesen und kann auch in gemäßigten Klimazonen gedeihen. Die Pflanze ist besonders für schattige Gärten und Waldgärten geeignet, wo sie mit ihrer späten Blütezeit und den markanten Blättern Akzente setzt.

Kirengeshoma palmata - Japanische Wachsglocke

Kulturelle Bedeutung und Verwendung

Die Japanische Wachsglocke wird in Gärten wegen ihrer einzigartigen Blüten und ihres ansprechenden Laubs geschätzt. Die späte Blütezeit im Spätsommer bis Herbst bietet eine willkommene Farbenpracht zu einer Zeit, in der viele andere Pflanzen bereits verblüht sind. Kirengeshoma palmata eignet sich gut als Schattengewächs in Kombination mit anderen schattenverträglichen Pflanzen und fungiert als hervorragender Bodendecker in Waldgärten.

Pflege und Vermehrung

Die Japanische Wachsglocke ist relativ pflegeleicht. Sie bevorzugt feuchte Böden und sollte regelmäßig gegossen werden, insbesondere während trockener Perioden. Eine mulchige Bodenbedeckung hilft, die Feuchtigkeit zu erhalten und das Unkrautwachstum zu unterdrücken. Die Vermehrung erfolgt oft durch Teilung des Wurzelstocks oder durch Samen, wobei die Teilung im Frühling oder Herbst am besten geeignet ist.

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