Emilia coccinea - Orangerote Emilie

Emilia coccinea, allgemein als Orangerote Emilie bekannt, ist eine farbenfrohe Pflanze, die für ihre lebhaften Blüten und ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume geschätzt wird. Diese krautige Pflanze gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) und ist in verschiedenen Teilen der Welt verbreitet.

Emilia coccinea - Orangerote Emilie

Botanische Merkmale

Emilia coccinea ist eine einjährige Pflanze mit einer Wuchshöhe von etwa 30 bis 60 Zentimetern. Die Blätter sind schmal, lanzettlich und gegenständig angeordnet. Die charakteristischen Blütenköpfe haben strahlenförmige, zungenförmige Blüten in lebhaften Farben wie Rot, Orange oder Pink. Die Blütezeit erstreckt sich in der Regel vom Frühling bis zum Herbst, abhängig von den klimatischen Bedingungen.

Lebensraum

Emilia coccinea ist in vielen Teilen der Welt, insbesondere in tropischen und subtropischen Regionen, verbreitet. Diese Pflanze zeigt eine erstaunliche Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume, darunter Wegränder, Brachland, offene Wiesen und gestörte Flächen. Die Fähigkeit, in gestörten Umgebungen zu gedeihen, macht sie zu einer Pionierpflanze, die dazu beitragen kann, den Boden zu stabilisieren und ökologische Nischen zu besiedeln.

Emilia coccinea - Orangerote Emilie

Morphologische Merkmale

Die morphologischen Merkmale von Emilia coccinea tragen zu ihrer visuellen Attraktivität und Identifikation bei. Die leuchtenden Blütenköpfe mit ihren zahlreichen kleinen Einzelblüten verleihen der Pflanze ein auffälliges Erscheinungsbild. Die Pflanze bildet auch achänenähnliche Früchte, die zur Verbreitung beitragen. Die schmalen Blätter sind eine Anpassung an Trockenheitsbedingungen und ermöglichen eine effiziente Wassernutzung.

Ökologische Bedeutung

Die Zinnschönheit spielt eine bedeutende ökologische Rolle in den Lebensräumen, die sie besiedelt. Ihre Blüten sind eine wichtige Nahrungsquelle für verschiedene Bestäuberinsekten, darunter Bienen und Schmetterlinge. Die Fähigkeit von Emilia coccinea, in gestörten und vernachlässigten Gebieten zu wachsen, kann dazu beitragen, diese Gebiete zu revitalisieren und die Artenvielfalt zu fördern.

Anpassung an gestörte Ökosysteme

Emilia coccinea zeigt eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit an gestörte Ökosysteme. Aufgrund ihrer Fähigkeit, schnell zu keimen und zu wachsen, kann sie in Gebieten, die durch menschliche Aktivitäten gestört wurden, schnell Fuß fassen. Diese Pionierpflanzen spielen eine wichtige Rolle bei der Besiedelung und Wiederherstellung von Ökosystemen nach Störungen wie Bränden oder landwirtschaftlichen Eingriffen.

Interesse an dieser Pflanze?
  • Exklusive Inhalte
  • Besondere Angebote
  • Infos bei Verfügbarkeiten