Cherleria circassica

Cherleria circassica ist eine interessante und wenig erforschte Pflanze, die zur Familie der Caryophyllaceae gehört. Diese Pflanze ist besonders für ihre Anpassungsfähigkeit an extreme Umweltbedingungen bekannt und bietet daher wertvolle Einblicke in ökologische und evolutionäre Mechanismen.

Cherleria circassica

Systematik und Morphologie

Cherleria circassica gehört zur Gattung Cherleria, die früher als Teil der Gattung Minuartia betrachtet wurde. Diese taxonomische Einordnung erfolgte aufgrund molekularer phylogenetischer Studien, die eine differenzierte Klassifikation notwendig machten. Die Pflanze zeichnet sich durch eine kompakte, polsterartige Wuchsform aus, die häufig in subalpinen bis alpinen Zonen anzutreffen ist. Ihre Blätter sind nadelartig und dicht beieinander angeordnet, was eine Anpassung an trockene und kalte Klimabedingungen darstellt. Die Blüten von Cherleria circassica sind klein, weiß und fünfzählig, typischerweise mit einer Blütezeit im späten Frühling bis frühen Sommer.

Ökologie und Habitat

Cherleria circassica ist hauptsächlich in Gebirgsregionen des Kaukasus heimisch, insbesondere in der Umgebung von Gesteins- und Schutthalden, wo sie auf gut durchlässigen, mineralischen Böden wächst. Diese Pflanze zeigt eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gegen extreme Wetterbedingungen, einschließlich starker Winde, Frost und Trockenheit. Diese Eigenschaften machen Cherleria circassica zu einem Modellorganismus für Studien zur Pflanzenanpassung und Resilienz in extremen Umgebungen.

Cherleria circassica

Verbreitung und Biogeographie

Die Verbreitung von Cherleria circassica ist auf den Kaukasus und der Türkei beschränkt, wo sie in Höhenlagen zwischen 1.800 und 3.000 Metern über dem Meeresspiegel vorkommt. Diese geografische Begrenzung macht sie zu einem endemischen Artenkomplex, der für biogeographische Studien von Interesse ist. Ihre Präsenz in isolierten und spezialisierten Habitaten bietet Einblicke in die Mechanismen der Artbildung und der genetischen Diversität in Gebirgsökosystemen.

Bedeutung und Schutz

Cherleria circassica spielt eine wichtige Rolle im ökologischen Gefüge ihrer Heimatregion. Als Pionierpflanze trägt sie zur Stabilisierung von Schutthalden und zur Bodenbildung bei, was wiederum die Ansiedlung anderer Pflanzenarten ermöglicht. Zudem bietet sie Lebensraum und Nahrung für spezialisierte Insektenarten. Aufgrund ihrer begrenzten Verbreitung und spezifischen Habitatansprüche ist Cherleria circassica potenziell durch Klimaveränderungen und menschliche Aktivitäten gefährdet. Maßnahmen zum Schutz ihrer natürlichen Lebensräume sind daher von großer Bedeutung.

Forschungsperspektiven

Zukünftige Forschungsarbeiten könnten sich auf die genetische Variation innerhalb der Populationen von Cherleria circassica und deren Anpassungsmechanismen konzentrieren. Dabei könnten moderne molekularbiologische Techniken eingesetzt werden, um die evolutionären Prozesse und die ökologische Plastizität dieser Art besser zu verstehen. Zudem könnte die Untersuchung ihrer Symbiosen mit Bodenmikroorganismen wertvolle Erkenntnisse für die Wiederherstellung und den Schutz alpiner Ökosysteme liefern.

Cherleria circassica ist eine interessante und wenig erforschte Pflanze, die zur Familie der Caryophyllaceae gehört. Diese Pflanze ist besonders für ihre Anpassungsfähigkeit an extreme Umweltbedingungen bekannt und bietet daher wertvolle Einblicke in ökologische und evolutionäre Mechanismen.

Cherleria circassica

Systematik und Morphologie

Cherleria circassica gehört zur Gattung Cherleria, die früher als Teil der Gattung Minuartia betrachtet wurde. Diese taxonomische Einordnung erfolgte aufgrund molekularer phylogenetischer Studien, die eine differenzierte Klassifikation notwendig machten. Die Pflanze zeichnet sich durch eine kompakte, polsterartige Wuchsform aus, die häufig in subalpinen bis alpinen Zonen anzutreffen ist. Ihre Blätter sind nadelartig und dicht beieinander angeordnet, was eine Anpassung an trockene und kalte Klimabedingungen darstellt. Die Blüten von Cherleria circassica sind klein, weiß und fünfzählig, typischerweise mit einer Blütezeit im späten Frühling bis frühen Sommer.

Ökologie und Habitat

Cherleria circassica ist hauptsächlich in Gebirgsregionen des Kaukasus heimisch, insbesondere in der Umgebung von Gesteins- und Schutthalden, wo sie auf gut durchlässigen, mineralischen Böden wächst. Diese Pflanze zeigt eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gegen extreme Wetterbedingungen, einschließlich starker Winde, Frost und Trockenheit. Diese Eigenschaften machen Cherleria circassica zu einem Modellorganismus für Studien zur Pflanzenanpassung und Resilienz in extremen Umgebungen.

Cherleria circassica

Verbreitung und Biogeographie

Die Verbreitung von Cherleria circassica ist auf den Kaukasus und der Türkei beschränkt, wo sie in Höhenlagen zwischen 1.800 und 3.000 Metern über dem Meeresspiegel vorkommt. Diese geografische Begrenzung macht sie zu einem endemischen Artenkomplex, der für biogeographische Studien von Interesse ist. Ihre Präsenz in isolierten und spezialisierten Habitaten bietet Einblicke in die Mechanismen der Artbildung und der genetischen Diversität in Gebirgsökosystemen.

Bedeutung und Schutz

Cherleria circassica spielt eine wichtige Rolle im ökologischen Gefüge ihrer Heimatregion. Als Pionierpflanze trägt sie zur Stabilisierung von Schutthalden und zur Bodenbildung bei, was wiederum die Ansiedlung anderer Pflanzenarten ermöglicht. Zudem bietet sie Lebensraum und Nahrung für spezialisierte Insektenarten. Aufgrund ihrer begrenzten Verbreitung und spezifischen Habitatansprüche ist Cherleria circassica potenziell durch Klimaveränderungen und menschliche Aktivitäten gefährdet. Maßnahmen zum Schutz ihrer natürlichen Lebensräume sind daher von großer Bedeutung.

Forschungsperspektiven

Zukünftige Forschungsarbeiten könnten sich auf die genetische Variation innerhalb der Populationen von Cherleria circassica und deren Anpassungsmechanismen konzentrieren. Dabei könnten moderne molekularbiologische Techniken eingesetzt werden, um die evolutionären Prozesse und die ökologische Plastizität dieser Art besser zu verstehen. Zudem könnte die Untersuchung ihrer Symbiosen mit Bodenmikroorganismen wertvolle Erkenntnisse für die Wiederherstellung und den Schutz alpiner Ökosysteme liefern.

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