Atropa belladonna - Tollkirsche

Atropa belladonna, allgemein bekannt als Tollkirsche, ist eine hochgiftige Pflanzenart aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Diese Pflanze hat eine lange Geschichte der Verwendung in der Medizin und der Vergiftungen und ist aufgrund ihrer potenziellen Gefahren für die Gesundheit von großer wissenschaftlicher und klinischer Bedeutung.

Atropa belladonna - Tollkirsche

Botanische Merkmale

Atropa belladonna ist eine mehrjährige krautige Pflanze, die eine Höhe von 1,5 bis 2 Metern erreichen kann. Die Blätter sind groß, lanzettlich und haben eine dunkelgrüne Farbe. Die Blüten sind glockenförmig, purpurfarben bis dunkelbraun und haben einen Durchmesser von etwa 5 Zentimetern. Die Früchte sind kugelförmige Beeren von dunkelvioletter bis schwarzer Farbe, die viele Samen enthalten.

Pharmakologische Eigenschaften

Die Tollkirsche enthält eine Vielzahl von hochgiftigen Alkaloiden, darunter Atropin, Scopolamin und Hyoscyamin. Diese Alkaloide haben starke psychoaktive und halluzinogene Eigenschaften und können bei Überdosierung schwerwiegende Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem haben. Historisch gesehen wurden Extrakte aus Atropa belladonna in der Medizin zur Pupillenerweiterung, zur Behandlung von Krämpfen und zur Schmerzlinderung verwendet. Heutzutage werden sie aufgrund der gefährlichen Nebenwirkungen und des hohen Risikos von Vergiftungen nur noch selten eingesetzt.

Atropa belladonna - Tollkirsche

Historische Verwendung

Der Name "belladonna" stammt aus dem Italienischen und bedeutet "schöne Frau", da die Pflanze im 16. Jahrhundert von Frauen verwendet wurde, um sich Atropin-haltige Augentropfen zuzuführen, die die Pupillen erweiterten und als Schönheitsideal galten. Allerdings kann der Gebrauch von Tollkirsche für solche Zwecke äußerst gefährlich sein und wurde später aus offensichtlichen Gründen aufgegeben.

Atropa belladonna - Tollkirsche

Gefahren und Vorsichtsmaßnahmen

Es ist äußerst wichtig, auf die potenziellen Gefahren von Atropa belladonna hinzuweisen. Der Konsum oder die Anwendung von Teilen dieser Pflanze kann lebensbedrohlich sein und schwere Vergiftungen verursachen. Symptome einer Vergiftung können Delirium, Halluzinationen, trockener Mund, Sehstörungen, Herzrhythmusstörungen und Atembeschwerden umfassen. In schweren Fällen kann eine Vergiftung tödlich sein. Aus diesem Grund ist der Anbau und die Verwendung von Tollkirsche in vielen Ländern stark reguliert.

Atropa belladonna, allgemein bekannt als Tollkirsche, ist eine hochgiftige Pflanzenart aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Diese Pflanze hat eine lange Geschichte der Verwendung in der Medizin und der Vergiftungen und ist aufgrund ihrer potenziellen Gefahren für die Gesundheit von großer wissenschaftlicher und klinischer Bedeutung.

Atropa belladonna - Tollkirsche

Botanische Merkmale

Atropa belladonna ist eine mehrjährige krautige Pflanze, die eine Höhe von 1,5 bis 2 Metern erreichen kann. Die Blätter sind groß, lanzettlich und haben eine dunkelgrüne Farbe. Die Blüten sind glockenförmig, purpurfarben bis dunkelbraun und haben einen Durchmesser von etwa 5 Zentimetern. Die Früchte sind kugelförmige Beeren von dunkelvioletter bis schwarzer Farbe, die viele Samen enthalten.

Pharmakologische Eigenschaften

Die Tollkirsche enthält eine Vielzahl von hochgiftigen Alkaloiden, darunter Atropin, Scopolamin und Hyoscyamin. Diese Alkaloide haben starke psychoaktive und halluzinogene Eigenschaften und können bei Überdosierung schwerwiegende Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem haben. Historisch gesehen wurden Extrakte aus Atropa belladonna in der Medizin zur Pupillenerweiterung, zur Behandlung von Krämpfen und zur Schmerzlinderung verwendet. Heutzutage werden sie aufgrund der gefährlichen Nebenwirkungen und des hohen Risikos von Vergiftungen nur noch selten eingesetzt.

Atropa belladonna - Tollkirsche

Historische Verwendung

Der Name "belladonna" stammt aus dem Italienischen und bedeutet "schöne Frau", da die Pflanze im 16. Jahrhundert von Frauen verwendet wurde, um sich Atropin-haltige Augentropfen zuzuführen, die die Pupillen erweiterten und als Schönheitsideal galten. Allerdings kann der Gebrauch von Tollkirsche für solche Zwecke äußerst gefährlich sein und wurde später aus offensichtlichen Gründen aufgegeben.

Atropa belladonna - Tollkirsche

Gefahren und Vorsichtsmaßnahmen

Es ist äußerst wichtig, auf die potenziellen Gefahren von Atropa belladonna hinzuweisen. Der Konsum oder die Anwendung von Teilen dieser Pflanze kann lebensbedrohlich sein und schwere Vergiftungen verursachen. Symptome einer Vergiftung können Delirium, Halluzinationen, trockener Mund, Sehstörungen, Herzrhythmusstörungen und Atembeschwerden umfassen. In schweren Fällen kann eine Vergiftung tödlich sein. Aus diesem Grund ist der Anbau und die Verwendung von Tollkirsche in vielen Ländern stark reguliert.

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