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Aeonium dodrantale
Aeonium dodrantale ist eine Sukkulente, die auf den Kanarischen Inseln heimisch ist. Diese Pflanze gehört zur Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae) und zeichnet sich durch ihre charakteristischen Rosetten und ungewöhnlichen Wuchsformen aus.
Aeonium dodrantale bildet dichte Rosetten aus fleischigen Blättern, die sich in der Regel zu einer symmetrischen Form entfalten. Die Blätter sind lang, spatelförmig und oft von einer wachsartigen Schicht bedeckt, die Verdunstungsverluste minimiert. Die Pflanze kann eine Höhe von bis zu 60 Zentimetern erreichen, wobei der Stängel sich verzweigt und mehrere Rosetten bildet. Die natürliche Verbreitung von Aeonium dodrantale ist auf die Kanarischen Inseln beschränkt, insbesondere auf Teneriffa. Hier findet man die Sukkulente in unterschiedlichen Höhenlagen, von Küstengebieten bis zu höheren Bergregionen. Aufgrund ihrer auffälligen Erscheinung wird Aeonium dodrantale auch in anderen Teilen der Welt als Zierpflanze kultiviert. Aeonium dodrantale hat verschiedene ökologische Anpassungen entwickelt, um in den oft trockenen und kargen Umgebungen der Kanarischen Inseln zu überleben. Die Rosettenstruktur minimiert die Verdunstung, während die dichten Blätter Wasser speichern. Diese Sukkulente ist gut an das trockene Klima angepasst und kann längere Trockenperioden überstehen.
Aufgrund ihrer auffälligen Erscheinung und pflegeleichten Natur wird Aeonium dodrantale oft in Sukkulentengärten, Steingärten und als Topfpflanze für den Innenbereich verwendet. Die Pflanze hat auch in der Kunst und Gartenarchitektur einen dekorativen Wert. Moderne Forschung zu Aeonium dodrantale konzentriert sich auf verschiedene Aspekte, darunter genetische Studien zur Biodiversität innerhalb der Art, ökophysiologische Untersuchungen zur Anpassung an Klimaänderungen und mögliche Anwendungen der Pflanze in der Landschaftsgestaltung. In Kulturumgebungen benötigt Aeonium dodrantale eine gut durchlässige Erde und bevorzugt sonnige Standorte. Regelmäßiges Gießen während der Wachstumsperiode und gelegentliche Düngergaben fördern optimales Wachstum. In kalten Klimazonen sollte die Pflanze vor Frost geschützt werden.Botanische Merkmale
Verbreitung
Ökologische Anpassungen
Kulturelle Bedeutungen
Aktuelle Forschungsergebnisse
Pflegehinweise